Trauerbegleitung in Renchen für Trauer im Alltag

Trauer ist eine natürliche Reaktion auf einen Verlust. Beispielsweise auf den Tod eines geliebten Menschen, die Scheidung einer Ehe, den Verlust der Gesundheit oder den Verlust des gewohnten Umfelds. 

Die Phasen der Trauer werden sehr individuell und oft auch sehr intensiv erlebt. 

Das Problem in der heutigen Gesellschaft ist, dass Trauer mit all ihren seelischen und körperlichen Auswirkungen oft keinen Platz hat. Viele Außenstehende möchten mit Trauer „nichts zu tun haben“. Vielleicht weil sie dadurch an ihre eigenen Ängste oder negative Erfahrungen erinnert werden. Vielleicht, weil sie noch nicht mit Trauer in Berührung gekommen und deswegen überfordert sind. Die Trauernden erhalten oft gut gemeinte Ratschläge und Floskeln wie „Zeit heilt alle Wunden, du musst loslassen.“ „Es ist doch jetzt schon lange her, er hätte nicht gewollt, dass du traurig bist“. Auch im Berufsleben sollen die Trauernden möglichst schnell wieder funktionieren und Leistung erbringen. 

Viele Betroffene fühlen sich nicht gesehen, vernachlässigt, alleine gelassen.

Als Folge dessen ziehen sie sich oftmals zurück und trauen sich nicht auszusprechen, was ihnen wirklich auf der Seele liegt. Der Trauer wird keinen Raum gegeben, der aber zwingend notwendig ist.